Jan Steen war ein niederländischer Maler des 17. Jahrhunderts, der hauptsächlich für seine Genreszenen, Stillleben und Porträts bekannt ist. Er wurde am 1626 in Leiden, Niederlande, geboren und starb am 1679 in Den Haag, Niederlande.
Steen war der Sohn eines wohlhabenden Brauers und erwarb eine Ausbildung in der Malerei als Schüler von Nicolaes Knupfer und Adriaen van Ostade. Obwohl er in seiner Karriere Höhen und Tiefen erlebte, wird Steen für seinen verspielten und humorvollen Stil geschätzt, der oft szenische Darstellungen des täglichen Lebens mit moralischen Botschaften vereinte.
Seine Werke zeichnen sich durch lebhafte Kompositionen, detaillierte Figuren und Kontraste zwischen Licht und Schatten aus. Seine Genreszenen zeigen oft Szenen aus dem ländlichen Leben, Trinkgelage, Festlichkeiten oder häusliche Szenen.
Obwohl Steen in seinem Leben viele Schulden ansammelte, wurde er von seinen Zeitgenossen für seine Malerei bewundert. Heute sind seine Werke sowohl in internationalen Museen als auch in Privatsammlungen zu finden und gelten als eine der bedeutendsten künstlerischen Beiträge des Goldenen Zeitalters der niederländischen Malerei.
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